Das Dorffest zur 1111-Jahrfeier: "Gans Auene" ein Menschenmeer

 





Mit der "Schnapszahl" zum Erfolg: Der Kehler Stadtteil wurde zum Mittelpunkt im Hanauerland. Der Anlass war gerade dazu angetan, ein Fass aufzumachen.

1111 Jahre alt ist die erste bekannte urkundliche Erwähnung, die von der Existenz des damaligen Fischerdorfes berichtet. Ob des Erfolges ihrer legendären 1100-Jahrfeier waren sich die Auenheimer vor elf Jahren schnell einig, dass die "Schnapszahl" mit einem fröhlichen Fest gefeiert wird.

Und so wurden die Straßen in Auenheim an den drei Festtagen zu einem riesigen Menschenmeer. Überall begegnete man einem fröhlichen "Hallo, dich habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen!" Auch diesmal erweist sich das Auenheimer Dorffest als eine Stätte der Begegnung. Lachende Gesichter prägen den Charakter dieser Veranstaltung.

Von nah und fern kamen die Besucher angereist, um nach 11 Jahren wieder mit den Auenheimern ein Dorffest zu feiern. Das Auenheimer Dorffest, es wurde zu einem Fest für Alt und Jung und für alle, die Spaß am Feiern und am Leben haben. Vereine und Kirchengemeinde unterstützten die Ortsverwaltung mit unermüdlichem Einsatz.

An den Ständen rund um Rathaus und Kirche war für die Festbesucher alles bestens bestellt. Überall wurde treffliche Unterhaltung geboten. Und auch Küche und Keller ließen keine Wünsche offen.

Die Helfer des Mandolinenvereins hatten alle Hände voll zu tun. Der Rahmkuchen aus den Holzofen ging weg wie warme Semmeln. Der Zuspruch war so groß, dass für den letzten Festtag nachgeordert werden musste.

In fast allen Zelten wurde an allen Festtagen bis in die Morgenstunden gefeiert. Oft war das Zelt des Mandolinenvereins letzte "Anlaufstelle" vor dem Nachhauseweg.

 

 

Dal Segno